MetaMeute engages the awesome Night of Open Knowledge.

Die Night of Open Knowledge (Nook) der MetaMeute in Lübeck ist eine offene Vortragsveranstaltung, die aus einem LaTeX-Einführungsvortrag hervorgegangen ist. Auf der Nook 2015 übernehmen wir zum dritten Mal die LaTeX-Vorträge.

Auf dieser Seite finden sich alle Informationen zu den Vorträgen: Die Folien, die Skriptfassung, Beispieldokumente zum direkt loslegen und Links zum Weiterlesen. Von 2013 existieren auch Audio- und Videoaufzeichnungen.

Einführung in die Verwendung von LaTeX

LaTeX ist ein Softwarepaket, das es ermöglicht, Dokumente auf einfache Art und Weise professionell zu setzen. Wir beginnen ganz am Anfang und benutzen LaTeX um schrittweise ein Beispiel-Dokumentzu erstellen.

Beim Textsatz mit LaTeX wird der zu setzende Text durch logisches textuelles Markup ergänzt. Anhand von einfachen Beispielen zeigen wir, wie LaTeX-Befehle und -Umgebungen funktionieren. Um ein längeres Dokument zu gliedern werden neben dem eigentlichen Titel des Dokumentes weitere Überschriften für die einzelne Abschnitte verwendet. Wir erläutern, wie Titel und Überschriften in LaTeX gesetzt werden und wie aus den Überschriften automatisch ein Inhaltsverzeichnis generiert werden kann.

Im weiteren Verlauf verwenden wir typische Elemente eines Dokumentes wie zum Beispiel Listen und Tabellen. Darüber hinaus besprechen wir eine der großen Stärken von LaTeX, den einfachen Satz von komplexen mathematischen Formeln. Schließlich zeigen wir, wie externe Grafiken in Dokumente eingebunden werden.

Voraussetzungen. Es werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Computern erwartet ;)

Folien

Die Folien des Vortrags können hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Der Quelltext der Vorträge selber befindet sich bei Github.

Folien herunterladen

Was ist LaTeX?

FOLIEN Was ist LaTeX und wann wird es eingesetzt?

Distributionen

Editoren

Integrierte Umgebungen (IDEs)

LaTeX verwenden

\documentclass{easyarticle}

\begin{document}
  Hallo Welt
\end{document}

DOWNLOAD Damit dieses Beispiel funktioniert, muss easyarticle.cls vorhanden sein.

Leerzeichen und Umbrüche

REGIE Texte aus blindtext.txt übernehmen.

  • Zusätzliche Leerzeichen werden ignoriert.
  • Zeilenumbrüche werden ignoriert.

Absatz

  • Absatz: leere Zeile in der Eingabe
  • Aussehen variiert je nach Einstellungen.

Manueller Zeilenumbruch

  • Zeilenumbruch: \\
  • Ist hässlich und stört den Lesefluss.

Auszeichnungen

Freilebende \textbf{Gummibärchen} \emph{gibt es nicht}.

Man kauft sie in \textsc{Packungen}.

Nun sind \textcolor{orange}{Gummibärchen} weder wabbelig noch zäh.

Zentrieren, Zitieren und Fußnoten

Und wie man damit umgeht: \enquote{Mensch erkenne dich selbst!}

\begin{center}
  Nun sind Gummibärchen weder wabbelig noch zäh; sie stehen genau
  an der Grenze. Auch das macht sie spannend. Gummibärchen sind
  auf eine aufreizende Art weich. Und da sie weich sind, kann
  man sie auch ziehen. Ich mache das sehr gerne.
\end{center}

\begin{quote}
  Im Gegensatz zu anderen Textverarbeitungsprogrammen, die nach
  dem What-you-see-is-what-you-get-Prinzip funktionieren,
  arbeitet der Autor mit Textdateien, in denen er innerhalb
  eines Textes anders zu formatierende Passagen oder Überschriften
  mit Befehlen textuell auszeichnet.\footnote{Wikipedia
  über LaTeX}
\end{quote}

Befehle und Umgebungen

FOLIEN Zusammenfassung der Syntax von Befehlen und Umgebungen.

Abschnitte

REGIE Mehr Texte aus blindtext.txt übernehmen.

\section{Gummibärchen}

\subsection{Forscherdrang}

\section{Der Blindtext-Fall}

\section{Weit hinter den Wortbergen}

Inhaltsverzeichnis

\tableofcontents

Manchmal will man eine Überschrift im Inhaltsverzeichnis verkürzt darstellen:

\subsection[Im Kino]{Am Ende landet das ganze wie immer im Kino}

Titel und Autor

\title{Verschiedene Blindtexte}
\author{Malte Schmitz}
\date{Winter 2015}
\maketitle

Mathematik

REGIE Text aus pythagoras.txt übernehmen.

Inline:

Es gilt $a^2 + b^2 = c^2$.

Abgesetzt:

Darüber hinaus gilt $\alpha^{22} + \beta_{12} = \gamma^2_a$.
Anschließend wenden wir
\[ \sum^n_{i=1}i = \frac{n(n+1)}2 \]
an, was auch als Summenformel bekannt ist.

Mehrere Zeilen gemeinsam ausgerichtet:

Es gilt
\begin{align*}
  \sqrt{x^4} &= x^2\\
  \lim_{n\to\infty} \frac 1{n^2} &= 0 \\
  \int_{-1}^2 x\, \mathrm{d}x &= \left[ \frac12 x^2 \right]_1^2
\end{align*}

Listen

Aufzählungen:

Anführen sollte man auch noch:
\begin{enumerate}
  \item Manche mögen die Grünen am liebsten,
  \item manche die Gelben.
  \item Ich mag am liebsten die Roten.
  \begin{enumerate}
    \item Sie glühen richtig rot,
    \item und ihr Himbeergeschmack fährt wie Napalm über
      die Geschmacksknospen.
  \end{enumerate}
\end{enumerate}

Unsortierte Aufzählungen:

\begin{itemize}
  \item Hier schläft die gesteigerte Intensität.
  \item So spiegelt sich eine menschliche Love-Affair wider.
  \item Nie wieder Gummibärchen, denke ich jedesmal.
  \item Gummibärchen sind Spitze.
\end{itemize}

Definitionslisten:

\begin{description}
  \item[Das Schlagwort] steht am Anfang einer Zeile und wird
    hervorgehoben, während der zugehörige
  \item[Text] dahinter in normaler Schrift erscheint.
\end{description}

Tabellen

Die eigentliche Tabelle:

\begin{tabular}{l|lr}
  \textbf{Jahr} & \textbf{Prozessor} & \textbf{MHz} \\ \hline
  1975 & 6502 (C64) & 1 \\
  1985 & 80386 & 16 \\
  2005 & Pentium 4 & 2\,800 \\
  2030 & Phoenix 3 & 7\,320\,000
\end{tabular}

Fließumgebungen werden frei im Text positioniert:

\begin{table}
  \centering
  \begin{tabular}{l|lr}
    \textbf{Jahr} & \textbf{Prozessor} & \textbf{MHz} \\ \hline
    1975 & 6502 (C64) & 1
  \end{tabular}
  \caption{Und weiter?}
  \label{tab:prozessoren}
\end{table}

Über das Label kann die Tabelle referenziert werden:

Welch eine Haltung in \autoref{tab:prozessoren} dargestellt wird.

Abbildungen

Die eigentliche Grafik:

\includegraphics[width=6cm]{flower}

DOWNLOAD Anstelle der Bilddatei flower.png kann natürlich auch jede andere Bilddatei im JPEG-, PNG- oder PDF-Format verwendet werden.

Genau wie bei den Tabellen die dazu passende Fließumgebung:

\begin{figure}
  \centering
  \includegraphics[width=6cm]{flower}
  \caption{Ein Beispiel.}
  \label{fig:flower}
\end{figure}

Eine Abbildung kann genau wie eine Tabelle referenziert werden:

Der AD aus MG nimmt diesen Blindtext aus \autoref{fig:flower} als Filet.

Aufbau und Präambel

FOLIEN Struktur eines Dokumentes und Elemente der Präambel

Die wahre Präambel

\documentclass{scrartcl}

% input encoding
\usepackage[utf8]{inputenc}

% new german spelling
\usepackage[ngerman]{babel}

% choose font
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}

% KOMA-Script options
\KOMAoptions{%
  parskip=full,%
  fontsize=12pt,
  DIV=calc}

% color and images
\usepackage{xcolor}
\usepackage{graphicx}

% quotes
\usepackage[german=guillemets]{csquotes}

% math
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}

% set special behaviour for hyperlinks in pdfs
\usepackage[breaklinks=true]{hyperref}

DOWNLOAD Das Ergebnis der Beispiele kann als final.tex heruntergeladen werden.

Zusammenfassung

FOLIEN Zusammenfassung.

Zum Weiterlesen

Markus Kohm, Jens-Uwe-Morawski.
KOMA-Script,
scrguide.pdf, Juli 2012.

Wikibooks contributors.
LaTeX Wikibook,
en.wikibooks.org/wiki/LaTeX, November 2014.

Helmut Kopka.
LATEX, Band 1: Einführung,
Addison-Wesley, März 2002.

Klaus Braune, Joachim und Marion Lammarsch.
LATEX: Basissystem, Layout, Formelsatz,
Addison-Wesley, Mai 2006.

Werner Struckmann.
Einige typographische Grundregeln und ihre Umsetzung in LATEX,
typographie.pdf, September 2007.

Sebastian Rahtz, Heiko Oberdiek.
Hypertext marks in LaTeX: a manual for hyperref,
manual.pdf, November 2012.

Scott Pakin.
The Comprehensive LaTeX Symbol List,
symbols-a4.pdf, November 2009

Philipp Kühl, Daniel Kirsch.
Detexify2 – LaTeX symbol classifier,
detexify.kirelabs.org

Beispieldokumente

  • [TEX] [PDF] Einfaches Dokument mit Titel und Inhaltsverzeichnis
  • [TEX] [PDF] Sonderzeichen
  • [TEX] [PDF] Formelsatz
  • [TEX] [PNG] [PDF] Listen, Tabellen und Grafiken
  • [TEX] [PDF] Abbildungen und Tabellen

Wie schreibe ich meine Bachelorarbeit in LaTeX?

Der Vortrag erklärt, wie mit den Kenntnissen aus dem Einführungsvortrag umfangreichere Dokumente wie zum Beispiel eine Abschlussarbeit gesetzt werden können. Wir führen dazu zunächst in die Verwendung des Farbsystems von LaTeX ein und beschreiben anschließend den Satz von Quelltext, Pseudocode, Theoremen und Beweisen.

Im Hauptteil des Vortrags geht es dann um die Strukturierung umfangreicher Dokumente. Wie erklären, wie die Titelseite einer Arbeit gestaltet wird und wie die Kopfzeile einer Arbeit so konfiguriert wird, dass das aktuelle Kapitel als lebender Kolumnentitel angezeigt wird. Hierzu stellen wir das Paket KOMA-Script vor, das sich insbesondere im deutschen Sprachraum einer großen Beliebtheit erfreut. Dabei besprechen wir auch die Konfiguration des Satzspiegels, also der Seitenränder, sodass auch ausreichend Platz für Kopf- und Fußzeilen bleiben. Wir zeigen, wie die Seiten- und Kapitelnummerierung korrekt an die verschiedenen Abschnitte einer Arbeit (erste Seiten, Hauptteil, Verzeichnisse und Anhang) angepasst wird. Schließlich schlagen wir einen Weg vor, wie umfangreiche Dokumente in verschiedenen Dateien organisiert werden können, sodass man auch bei längeren Texten immer den Überblick behält.

Im letzten Teil dieses Vortrags wird eine essenziell wichtige Technik für wissenschaftliche Arbeiten beschrieben: Das korrekte Zitieren, der Satz eines Literaturverzeichnisses und die Verwaltung einer Literaturdatenbank mit BibTeX.

Voraussetungen: Es werden grundlegende Kenntnisse von LaTeX vorausgesetzt, wie sie zum Beispiel im Einführungsvortrag vermittelt werden.

Folien

Die Folien des Vortrags können hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Der Quelltext der Vorträge selber befindet sich bei Github.

Folien herunterladen

Dokumentenelemente

Farben definieren

Die folgenden Beispiele verwenden die Vorlage für Abschlussarbeiten. Anstelle der Datei gummibaerchen.tex kann jedes beliebige Kapitel verwendet werden.

REGIE Anpassungen in gummibaerchen.tex machen.

In diesem \colorbox{orange}{Text} sind
\textcolor{orange}{Worte} hervorgehoben.

REGIE schema-color.tex zeigen.

In diesem \colorbox{maincolor!10}{Text} sind
\textcolor{maincolor}{Worte} hervorgehoben.

FOLIEN Verschiedene Farbmodelle

Quelltext und Pseudocode

Quelltext am Beispiel von Java:

\begin{lstlisting}[language=Java,gobble=2]
  public class Main {
    // Hello Word in Java
    public static void main(String[] args) {
      System.out.println("Hello World");
    }
  }
\end{lstlisting}

Pseudocode am Beispiel einer sinnlosen Schleife:

\begin{lstlisting}[style=pseudo,gobble=2]
  // Schleife von 1 bis 5
    for $i \gets 1$ to $5$ do
      while $S[i] \neq S[S[i]]$ do
        $S[i] \gets S[S[i]]$
\end{lstlisting}

FOLIEN Einstellungen in der Präambel

Theoreme

\begin{Definition}[Sandhaufen]
  Ein \emph{Sandhaufen} ist ...
\end{Definition}

\begin{Theorem}[Sandhaufensatz]
  Es gibt keine Sandhaufen.
\end{Theorem}

\begin{proof}
  ... Induktiv folgt die Aussage.
\end{proof}

\begin{Bemerkung}
  Das ist alles Quatsch.
\end{Bemerkung}

FOLIEN Typische Arten von Theoremen

Auf Theoreme verweisen

Wir beginnen mit einige Lemmata.

\begin{Lemma}
  \label{lemma:easy}
  \LaTeX\ ist einfach.
\end{Lemma}

\begin{proof}
  Jeder kann es lernen.
\end{proof}

\begin{Lemma}
  \label{lemma:fun}
  \LaTeX\ macht Spaß.
\end{Lemma}

\begin{proof}
  \FiveFlowerOpen
\end{proof}

Nun folgt die Kernaussage der Arbeit.

\begin{Theorem}
  \label{thm-love}
  Alle lieben \LaTeX.
\end{Theorem}

\begin{proof}
  Folgt mit \vref{lemma:easy}
  und \vref{lemma:fun}.
\end{proof}

Aus diesem Theorem folgen weitere praktische Erkenntnisse.

\begin{Korollar}
  \LaTeX\ ist gut.
\end{Korollar}

\begin{proof}
  Folgt aus \vref{thm-love}.
\end{proof}

FOLIEN Einstellungen in der Präambel

Strukturierung

Abbildungen und Verweise

Fließumgebung:

\begin{figure}
  \centering
  \includegraphics[width=6cm]{flower}
  \caption{Ein Beispiel.}
  \label{fig:flower}
\end{figure}

Eine Fließumgebung kann referenziert werden:

Der AD aus MG nimmt diesen Blindtext aus \vref{fig:flower} als Filet.

Titelseite

FOLIEN Techniken zur freien Gestaltung einer Titelseite

REGIE title.tex zeigen.

Kopf- und Fußzeilen

FOLIEN Techniken zur Gestaltung von Kopf- und Fußzeilen

REGIE style.tex zeigen.

Bereits vorhandene Stilanpassungen:

% header and footer
\usepackage{scrpage2}
\pagestyle{scrheadings}
\setkomafont{pagenumber}{\normalfont\sffamily\color{maincolor}}
\setkomafont{pageheadfoot}{\normalfont\sffamily}
\setheadsepline{0.5pt}[\color{maincolor}]

Ohne Anpassungen ist wird das aktuelle Kapitel als linker Kolumnentitel und der aktuelle Abschnitt als rechter Kolumnentitel gesetzt.

Kopf- und Fußzeile auf geraden und ungeraden Seiten gleich:

% Alles löschen
\clearscrheadfoot

% Kapitel und Abschnitt immer oben mittig
\lehead{\leftmark{} | \rightmark}
\lohead{\leftmark{} | \rightmark}
% Seitenzahl immer unten mittig
\cfoot[-- \pagemark{} --]{Seite \pagemark}

Man beachte im Ergebnis den Unterschied der Seitenzahl auf ersten Seiten eines Kapitels (scrplain) und den restlichen Seiten eines Kapitels (scrheadings).

Abschnitte

FOLIEN Abschnitte langer Dokumente

REGIE In thesis.tex die anderen Abschnitte einbinden.

Dateien einbinden

FOLIEN Dateien einbinden

Am Ende der Präambel ergänzen:

\includeonly{title}

Man beachte, dass im Ergebnis der Inhalt fehlt, das Inhalts- und Literaturverzeichnis aber noch vollständig sind, da die Informationen aus den vorhandenen aux-Dateien weiter verwendet werden.

Literaturverzeichnisse

FOLIEN Literaturverzeichnisse

REGIE Verschiedene Arten von Literatur in literature.bib zeigen.

FOLIEN Typische BibTeX-Stile

Zusammenfassung

FOLIEN Zusammenfassung.

Zum Weiterlesen

Markus Kohm, Jens-Uwe-Morawski.
KOMA-Script,
scrguide.pdf, Juli 2012.

Uwe Kern.
Farbspielereien in LaTeX mit dem xcolor-Paket,
Die TeXnische Komödie 2/2004, S. 35–53,
dtk200402.pdf.

Ullrich Schwarz.
Thmtools Users' Guide,
thmtools.pdf, April 2014.

Klaus Braune, Joachim und Marion Lammarsch.
LATEX: Basissystem, Layout, Formelsatz,
Addison-Wesley, Mai 2006.

Helmut Kopka.
LATEX, Band 1: Einführung,
Addison-Wesley, März 2002.

Helmut Kopka.
LATEX, Band 2: Ergänzungen,
Addison-Wesley, Mai 2002.

Carsten Heinz, Brooks Moses, Jobst Hoffmann.
The Listings Package,
listings.pdf, August 2013.

Palle Jørgensen.
The LaTeX Font Catalogue,
tug.dk/FontCatalogue, 2012.

Zum Weiterlesen für maximal Interessierte

Donald E. Knuth.
The TeXbook,
Addison-Wesley Professional, Januar 1984.

Victor Eijkhout.
TeX by Topic: A TeXnician’s Reference,
Addison-Wesley, Februar 1992.

Friedrich Forssman, Ralf de Jong.
Detailtypografie: Nachschlagewerk für alle Fragen zu Schrift und Satz,
Schmidt (Hermann), Mainz, 4. Auflage, Juni 2004.

Friedrich Forssman, Hans Peter Willberg.
Lesetypografie,
Verlag Hermann Schmidt, Mainz, Oktober 2005.

Beispieldokumente

  • [TEX] [PDF] Farbe
  • [TEX] [PDF] Eigene Befehle und Umgebungen
  • [TEX] [PDF] Quelltext und Pseudocode
  • [TEX] [BIB] [PDF] Literaturverzeichnis
  • [TEX] [PDF] Normale Kopfzeile
  • [TEX] [PDF] Zentrierte Kopfzeile
  • [TEX] [PDF] Linksbündige Kopfzeile
  • [TEX] [PDF] Aufwändigere Kopfzeile
  • [Ordner] Abschnitte und modulare Dokumente

Zeichnen geht auch ohne Zeichenprogramm.

Das TeX-Paket TikZ ermöglicht es, in LaTeX Zeichnungen zu setzen. Wir wollen in diesem Vortrag aufzeigen, wie simple Zeichnungen, aber auch Graphen, Bäume und Mind-Maps durch wenige einfache Befehle direkt aus einem LaTeX-Dokument heraus gezeichnet werden können.

Warum will man das? Weil schnell professionelle Zeichnungen entstehen. Weil die Zeichnungen perfekt zum restlichen LaTeX-Dokument passen, da sie das Schriftbild des umgebenden Dokuments übernehmen. Und weil es Spaß macht.

Voraussetungen: Für diesen Vortrag sind nur sehr grundlegende Erfahrungen mit LaTeX nötig, da TikZ eine relativ eigenständige Syntax hat.

  • Einführung
    • Verwendung
    • Pfade
    • Knoten
  • Graphen
    • Knoten
    • Automaten
    • Bäume
  • Fortgeschrittene Verwendung
    • Funktionen plotten
    • Overlays mit Beamer
    • Showcase

Folien

Die Folien des Vortrags können hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Der Quelltext der Vorträge selber befindet sich bei Github.

Folien herunterladen

Beispieldokumente

Zum Weiterlesen

Till Tantau.
The TikZ and pgf Packages,
Manual for version 2.10,
pgfmanual.pdf, Oktober 2010.

Kjell Magne Fauske und Stefan Kottwitz.
TeXample.net,
ample resources for TeX users,
texample.net.

Präsentieren mit LaTeX statt mit PowerPoint.

Die Beamer-Klasse ermöglicht es, mit LaTeX schnell und einfach Folien für Präsentationen zu erstellen. In diesem Vortrag wollen wir in die Verwendung dieses Pakets einführen.

Wir besprechen den Aufbau von LaTeX-Dokumenten, die zu Präsentation kompiliert werden können, und die verschiedenen Layouts, die die Beamer-Klasse zur Verfügung stellt. Weiter erläutern wir wie Gliederungen eingeblendet werden können, mit welchen Befehlen Elemente auf den Folien strukturiert werden können und schließlich wie die Elemente schrittweise ein- und ausgeblendet werden können.

Ein großer Vorteil bei der Verwendung der Beamer-Klasse liegt darin, dass aus dem gleichen LaTeX-Dokument die Folien und ein begleitender Artikel für einen Vortrag generiert werden kann. Wir werden an einem kurzen Beispiel das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten dafür vorführen.

Voraussetungen: Es werden grundlegende Kenntnisse von LaTeX vorausgesetzt, wie sie zum Beispiel im Grundlagen-Vortrag vermittelt wurden.

  • Was ist Beamer?
    • Einleitung
    • Eigenschaften
  • Verwendung von Beamer
    • Folien
    • Strukturelemente
    • Form
  • Fortgeschrittene Verwendung
    • Overlays
    • Artikelfassung

Folien

Die Folien des Vortrags können hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Der Quelltext der Vorträge selber befindet sich bei Github.

Folien herunterladen

Beispieldokumente

  • [TEX] [PDF] Präsentation voller Beispiele
  • [TEX] [PDF] Overlays
  • [TEX] Inhalt des Sandhaufen-Vortrags
  • [TEX] [PDF] Folienfassung des Sandhaufen-Vortrags
  • [TEX] [PDF] Artikelfassung des Sandhaufen-Vortrags

Zum Weiterlesen

Till Tantau, Joseph Wright und Vedran Miletić.
The beamer class,
beameruserguide.pdf, Oktober 2013.

Till Tantau.
Beamer: Strahlende Vorträge mit LaTeX,
Präsentieren und Dokumentieren – Tools.
Vorlesung vom 31. Oktober 2012.

Sebastian Pipping.
The beamer Theme Matrix,
hartwork.org/beamer-theme-matrix, April 2009.

Free as in speech not just free as in beer.

Quelltext

Der Quelltext der Vorträge, der Beispiele und dieser Website sind auf GitHub unter MIT-Lizenz veröffentlicht.

Die Beispiele aus The TikZ and PGF Packages und von TeXample.net unterliegen den dort angegebenen freien Lizenzen.

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Copyright (c) 2013 Johannes Thorn, Malte Schmitz

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The above copyright notice and this permission notice shall be included in all copies or substantial portions of the Software.

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